Mittwoch, 20. März 2013

Terminverschiebung

Loch für Zisterne und Revisionsschacht

Heute hat der Erdbauunternehmer begonnen, das Loch für die Zisterne und den Revisionsschacht auszuheben. Den Kanalanschlussstutzen, der bereits auf das Grundstück verlegt ist, hat er dort gefunden, wo er laut Bestandsplan angegeben war. Bei der Suche nach dem Kanal hat der Erdbauer jedoch festgestellt, dass in dem Bereich des Kanals schlecht verdichtetes Erdreich eingebaut wurde. Da der Boden auch an den anderen Seiten wenig standsicher war, haben wir das Ausheben des Lochs bis Donnerstagnachmittag zurückgestellt. Sollte ich morgen die Info bekommen, dass die für Freitag in Aussicht gestellte Zisterne erst nachmittags kommt, werden wir den Aushub noch bis Freitag zurückstellen um den Boden nicht unnötig zu schwächen.


Terminverschiebung bei der Bodenplatte

Unseren Bauleiter habe ich heute angerufen, um von ihm zu erfahren, wann er am kommenden Montag  mit den Arbeiten für die Bodenplatte beginnen wird. Ich wollte sichergehen, dass der Vermesser bis dahin die erforderlichen Markierungen auf dem Schnurgerüst aufgetragen hat. Unser Bauleiter eröffnete mir daraufhin, dass er am Montag gar nicht kommen werde. Bauarbeiter der Kolonne seien erkrankt und er bekäme die erforderlichen Fertigteile für die Aufschalungswände vom Werk nicht geliefert und werde die Arbeiten deshalb um eine Woche verschieben.

Nachdem wir Ende der 9. KW erst erfahren haben, dass in der 11.,  spätestens 12. KW die Erdarbeiten laufen müssen, haben wir Gas gegeben und aus dem Skiurlaub alles Mögliche organisiert. Unseren Erbauer haben wir gedrängt, die Erdarbeiten umgehend durchzuführen. Unser Vermesser musste kurzfristig die Grobabsteckung vornehmen. Unser Geologe musste mit wenig Vorlauf zur Abnahme der Gründungssohle anrücken. Auf den Lieferanten für die Zisterne haben wir eingeredet, um diese noch diese Woche zu bekommen und dann hören wir mittwochs auf Nachfrage, dass es am Montag nichts wird.


Seit Wochen bitten wir um Mitteilung der Terminplanung für den weiteren Fortgang. Intern gibt es wohl schon eine konkrete Planung aber Fertighaus Weiss gibt diese bislang nicht heraus. Unser Projektarchitekt hat uns immerhin inzwischen einen groben Ablaufplan zur Verfügung stellen können, aus dem wir wenigstens den Ablauf der Gewerke erkennen können.

Der Termin für die Bodenplatte soll jetzt um eine Woche auf den 2. April verschoben werden - in die Woche, in die wir die Termine geschoben haben, die eigentlich in der kommenden Woche angestanden hätten. Aber auch der neue Termin ist nur ein "ab"-Termin. Lohnt sich also eine neuerliche Umplanung der bereits einmal verlegten Termine?

Ein weiteres Problem ist, dass wir in dem Wissen, dass wir nur wenige Tage bis zum Einbau der Bodenplatte zu überbrücken haben, auf die Entwässerung des Gründungspolsters mittels Drainage verzichtet haben. Sollte jetzt eine neuerliche Regenperiode einsetzen, besteht die Gefahr, dass durch die Terminverschiebung die Standfestigkeit des Gründungspolsters beeiträchtigt werden könnte. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen